von Ulrike Kreuzig
Doch genauso interessant ist doch die Frage:
Was den Menschen im Hamsterrad HÄLT…
Gutes Selbst- und Zeitmanagement gehört zur Burnout-Prävention. Es gibt tausende von Büchern zu diesem Thema. Warum sind wir nicht alle längst Selbstmanagement-Experten?
Hier werden die Unterschiede zwischen einem Buch und einem Seminar/Workshop deutlich. Ein Buch liest man i.d.R. allein. Die Bücher sind voll von brauchbaren Ratschlägen und effektiven Werkzeugen. Doch die Erkenntnis allein reicht meist nicht aus, es fehlt die Umsetzung und Anwendung im Alltag. Die Wissenschaft nennt das übrigens „Träges Wissen“: Das vorhandene Wissen ist nicht strukturiert genug und daher nicht abrufbar genug, um angewendet werden zu können Wissen wird als grundsätzlich kontextgebunden gesehen, was allein die Übertragung auf neue Situationen erschwert.
Deshalb geht es in einem Workshop auch nicht darum, Wissensinhalte ausschließlich 1:1 vorzutragen bzw. aufzunehmen. Natürlich werden Methoden und Werkzeuge in Inputphasen vorgestellt. Dann geht darum, optimale Lernumgebungen zu schaffen, in denen sich Teilnehmer zunächst die zugrundeliegenden Ideen und Leitlinien selbst erarbeiten, dieses aber in der Gruppe und im Austausch mit Anderen – ein tieferes Verstehen. In kleinen Gruppen bereitet jeder Teilnehmer seine Alltagssituation vor, um die neuen Werkzeuge auch tatsächlich nutzbringend in der Praxis einzusetzen. Der Trainer unterstützt die Strukturierung des Wissens beim Teilnehmer, um es in der Praxis jederzeit abrufen und anwenden zu können. Deshalb verzichten wir auch aus Prinzip auf umfangreiche Seminarordner. Nur was Sie im Kopf haben und in Herz und Bauch fühlen, werden Sie in der Praxis mit Spaß und Erfolg einsetzen.
Gutes Zeit- und Selbstmanagement als Inhouse-Seminar, zugeschnitten auf Ihr Unternehmen, finden Sie bei uns.