Viele halten Mitarbeitergespräche mit dem Vorgesetzten für ergebnislos.

von Ulrike Kreuzig

Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna unter Arbeitnehmern ergeben. Im Auftrag des Personaldienstleisters Metaberatung befragte Toluna im September 1100 Arbeitnehmer. (Quelle: dpa)

Gut jeder Zweite (53 Prozent) sagte in der Umfrage, Feedback-Gespräche mit dem Chef führten zu nichts. Oft sei das Beschlossene nach kurzer Zeit wieder vergessen. 55 Prozent stimmten zudem der Aussage zu, dass die Bewertungen des Vorgesetzten oft willkürlich sind und nicht den tatsächlichen Leistungen entsprechen.

Paradoxerweise halten viele Arbeitnehmer die Gespräche dennoch für sinnvoll. Weiterlesen

Gründerwoche Deutschland – Gründerinnentag

Einladung zu einem informativem Vortrag von Ulrike Kreuzig mit praktischen Tipps und anschließender Diskussion:

“Alles unter einem Hut – als Selbstständige arbeiten Sie selbst und ständig”

am Mittwoch, 14. November, 18.00 Uhr
im IGZ Bamberg, Kronacher Straße 41, 96052 Bamberg

Flyer Gründerinnentag 2012

Lebensphasenorientierte Personalarbeit

von Ulrike Kreuzig

3 Faktoren werden künftig die Arbeitswelt bestimmen:

„Demografische Entwicklung“ bedeutet erhebliche Anstrengungen für Unternehmen, um junge Mitarbeiter zu gewinnen, gute Mitarbeiter zu halten, und ältere Mitarbeiter altersgerecht und wirksam einzusetzen.

Beschäftigungsfähigkeit“ heißt durch geeignete präventive Maßnahmen die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und ihre Leistungsfähigkeit, ihr Engagement und ihre Motivation zu erhalten und dadurch Fehlzeiten zu senken bzw. die Risiken und den Wiedereingliederungsaufwand bei längeren Fehlzeiten zum minimieren.

„Work-Life-Balance“ ist vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit Kindern, vermehrt aber auch Pflege von Angehörigen, die erhebliche Kräfte der Mitarbeiter binden kann und  neue Modelle der Arbeitszeit und Zusammenarbeit erfordert.

Diesen Anforderungen und Herausforderungen wird ein lebensphasenorientierter Ansatz in der Personalarbeit am ehesten gerecht. mehr

Burnout-Kongress: Was den Menschen ins Hamsterrad treibt – lautet der Titel eines Spiegel-online Artikels.

von Ulrike Kreuzig

Doch genauso interessant ist doch die Frage:
Was den Menschen im Hamsterrad HÄLT…

Gutes Selbst- und Zeitmanagement gehört zur Burnout-Prävention. Es gibt tausende von Büchern zu diesem Thema. Warum sind wir nicht alle längst Selbstmanagement-Experten?

Hier werden die Unterschiede zwischen einem Buch und einem Seminar/Workshop deutlich. Ein Buch liest man i.d.R. allein. Die Bücher sind voll von brauchbaren Ratschlägen und effektiven Werkzeugen. Doch die Erkenntnis allein reicht meist nicht aus, es fehlt die Umsetzung und Anwendung im Alltag. Die Wissenschaft nennt das übrigens „Träges Wissen“: Das vorhandene Wissen ist nicht strukturiert genug und daher nicht abrufbar genug, um angewendet werden zu können Wissen wird als grundsätzlich kontextgebunden gesehen, was allein die Übertragung auf neue Situationen erschwert.

Deshalb geht es in einem Workshop auch nicht darum, Wissensinhalte ausschließlich 1:1 vorzutragen bzw. aufzunehmen. Natürlich werden Methoden und Werkzeuge in Inputphasen vorgestellt. Dann geht darum, optimale Lernumgebungen zu schaffen, in denen sich Teilnehmer zunächst die zugrundeliegenden Ideen und Leitlinien selbst erarbeiten, dieses aber in der Gruppe und im Austausch mit Anderen – ein tieferes Verstehen. In kleinen Gruppen bereitet jeder Teilnehmer seine Alltagssituation vor, um die neuen Werkzeuge auch tatsächlich nutzbringend in der Praxis einzusetzen. Der Trainer unterstützt die Strukturierung des Wissens beim Teilnehmer, um es in der Praxis jederzeit abrufen und anwenden zu können. Deshalb verzichten wir auch aus Prinzip auf umfangreiche Seminarordner. Nur was Sie im Kopf haben und in Herz und Bauch fühlen, werden Sie in der Praxis mit Spaß und Erfolg einsetzen.

Gutes Zeit- und Selbstmanagement als Inhouse-Seminar, zugeschnitten auf Ihr Unternehmen, finden Sie bei uns.